Liebe Freunde der Bielefelder EventPhysik. Ich bin seit dem 31.12 2019 in meinen wohlverdienten Ruhestand. Die Eventphysikseite wird dann von Alke Rabow gepflegt.
12 Jahre sind doch im Nachhinein schnell umgegangen seit Beginn der Bielefelder Eventphysik. Ich danke allen Mitwirkenden für die tolle Zeit, insbesondere den Studis die eine Quelle für inspirierende Ideen, Ihren Einsatz und für manche Überraschung (im positiven Sinn) gesorgt haben.
Auch ein Dank an Dr. Mark Sacher der eine gewisse Zeit die Bielefelder EventPhysik begleiten durfte. Insbesondere einen großen Dank für seine Bemühungen mit immensen Zeitaufwand die Präsentationen optimal zu gestalten. Hierbei sind doch einige Nächte draufgegangen.
Ich würde nie behauten, die hier vorgestellte Versuch hätte ich selber erfunden. Dazu sind die Informationsquellen zu vielfältig. Aber was man aus einem Versuch macht hängt doch stark vom Betreuer ab. Ob ein Teslatrafo gebaut wird, der eine Funkenlänge von 30 cm schafft, oder einen der 3 Meter produziert und der dabei Musik noch spielt, macht den Unterschied.
Ich gebe zu, ich war nie sehr auskunftswillig, da ich den Standpunkt vertrete das so viel Arbeit, scheitern und Zeit in einem Versuch steckt, das nicht alle Geheimnisse preisgegeben werden müssen. Der gewünschte Lerneffekt ist gleich null. Beispiele sind genügend vorhanden. Eine Anfrage aus einer Fremd-Uni war, ob ich einem Studi das Komplette DMX-VI zukommen lassen könnte. Seine Masterarbeit bestand daraus.
Also, die Arbeit mit den Studis hat mir immer wahnsinnig Spaß gemacht. Es sind tolle Sachen dabei heraus gekommen und ich glaube wir haben alle davon profitiert.
Mit freundlichen Grüßen Hans Bartels
Die EventPhysik ist aus der seit 2001 jährlich stattfindenden Weihnachtsvorlesung hervorgegangen und wurde im SS2007 erstmalig als Lehrveranstaltung im individuellen Ergänzungsbereich für Studierende des Bachelorstudienganges angeboten.
Studierende der unteren Semester bauen in einem auf zwei Semester angelegten Seminar außergewöhnliche Experimente auf, die physikalische Effekte in unerwarteter Art und Weise ausnutzen. In einer Vorlesung werden die einzelnen Experimente dann gemeinsam vorgeführt. Doch das eigentliche Experiment, so herausfordernd seine technischen Details auch sein mögen, ist nicht das einzig Wichtige. Vielmehr lernen die Studierenden, wie sie komplexe wissenschaftliche Zusammenhänge einem Publikum mit ganz unterschiedlichem physikalischen Vorwissen erklären können. „Erkläre es so einfach wie möglich - aber nicht einfacher“ (A. Einstein zugeschrieben) ist dabei die Kunst, die es zu beherzigen gilt. Denn schließlich soll das Publikum nicht nur Spaß an den Experimenten haben und in der Vorlesung unterhalten werden, die Zuschauer sollen auch etwas über Physik lernen!
Die Event-Physiker treten seit 2007 bei der jährlich angebotenen Herbstakademie Physik auf, gestalten Weihnachtsvorlesungen und haben 2008 - 2011 - 2014 und 2017 im Rahmen der Geniale ein breites Publikum in die faszinierende Welt der Physik entführt.
Presse:
OWL am Sonntag Seite 17
OWL am Sonntag komplett.
Ankündigung Uni Bielefeld
Weihnachtsvorlesung 2017
Matheolympiade 2017
Kinder-Uni 2017
Westfalen-Blatt Weihnachstvorlesung 2015
Weihnachtsvorlesung 2015 Uni-Bielefeld
Hochschulmagazin-komplett 2014
Weihnachsvorlesung 2014
Ultimo 2014 Seite 9
Hochschulmagazin 2014
ARD präsentiert Experiment von Bielefelder Physikern 2014
Staubsauger 2014
Staubsauger-Klettern
Kopfball 2012
Herbstakademie der Fakultät für Physik unter dem Motto "Heiß und kalt"
Wissen schafft Herzklopfen.
Nobelpreise und ihre Folgen für den Alltag.
Physik-Nobelpreisträger zu Gast an der Universität Bielefeld.
Physik-Nobelpreisträger Klaus von Klitzing zeichnet Felix Wiemers aus.
Herbstakademie Physik 2008
Besucherrekord bei Herbstakademie Physik