Herbstakademie 2016

Um so eine Veranstaltung durchzuführen, fahren wir doch einiges an Technik auf. Elf stationäre Kameras plus einer HD-Funkkamera, neun Mikrofonübertragungsstrecken, 4-fach Interkomsystem usw., dazu die Versuche, die sinnvoll aufgestellt werden müssen. Ein Teslatrafo in der Nähe der Technik macht keinen Sinn. Sechs bis sieben Stunden dauerte der komplette Aufbau. Der Abbau benötigte nur ein Bruchteil dieser Zeit, dokumentiert haben wir dies mit diesem kleinen Film.

PS: Der Teslatrafo hat sich nicht nehmen lassen einen Laser zu zerstören, das Messsystem zur Ansteuerung des Mischpults abzumelden und den HDMI-Verteiler zu deaktivieren. Ach ja, im Nachhinein fand sich noch eine Kamera, die jetzt im Idealfall noch als Ersatzteillager dienen kann.

Am Vormittag hielt Prof. Dario Anselmetti einen hochinteressanten Vortrag über den Nachweis von Gravitationswellen gefolgt von Prof. Jürgen Schnack, der über das Vorgehen auf sehr tiefe Temperatur zu gelangen, referieren. Nach der Mittagspause wurde der fachliche Teil von Prof. Huser mit dem Thema „Spektroskopie und Mikroskopie oder wie jagt man Viren“ abgeschlossen.

Und jetzt durften die Hauptakteure ran, die Studenten der Eventphysik. Sie zeigten Versuche, die sie im letzten Halbjahr zusammengebaut hatten.